Was bestimmt die Qualität von Kühl- und Tiefkühlbekleidung?
Die Arbeitsleistung sinkt erheblich, wenn die Arbeitsbedingungen rau sind. Dies gilt sicherlich bei extremer Kälte, wie im Freien unter winterlichen Bedingungen und in Kühl- und Tiefkühlräumen. Zusätzlich zu den Risiken einer schlechten Leistung steigt die Wahrscheinlichkeit von Arbeitsunfällen und Krankheitsausfällen erheblich.
Arbeitgeber verstehen sehr gut, dass sichere und bequeme Kühl- und Tiefkühlbekleidung nicht nur einen guten Schutz bietet, sondern auch zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Reduzierung von Arbeitsunfällen beiträgt. Doch wie bestimmt man die Qualität von Kühl- und Tiefkühlbekleidung?
Mehrere Schutzschichten
Ein mehrlagiges Kleidungsstück schützt nicht nur vor direkter Kälte, sondern sorgt auch dafür, dass Körperwärme gespeichert wird.
Schutz vor Feuchtigkeit, Wasser und Wind
Die äußere Schicht der Kühl- und Tiefkühlbekleidung sollte vor Wind, Regen und Feuchtigkeit schützen. Gleichzeitig muss die Feuchtigkeit von innen verdampfen können. Polyamid und Polyester sind hervorragende Materialien für diesen Zweck. Die Norm EN342 garantiert dies.
Wärmedämmung
Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass die vom Körper produzierte Wärme richtig gehalten wird. Die Dichte der Watte gibt den Isolationswert an.
Belüftung
Neben der Wärme produziert der Körper auch Schweiß. Es ist wichtig, dass diese Feuchtigkeit abgeführt und in einer feuchtigkeitsabsorbierenden Zwischenschicht aufgenommen wird.
Fertigstellung
Neben den schützenden Eigenschaften ist es wichtig, dass die Kühl- und Tiefkühlbekleidung eine lange Lebensdauer hat. Dies spiegelt sich in der Verarbeitung wider, wie verstärkte Nähte, verstärkte Kniepatches, hochwertige Reißverschlüsse und Druckknöpfe sowie extra starke Kragen und Bündchen.